Der Schluss oder das große Deshalb

Nachdem Sie Ihrem (potentiellen) Kunden beziehungsweise Ihrer (potentiellen) Kundin erklärt haben, warum er Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung braucht, beantworten Sie dem Leser nun die Frage:

Was soll ich tun?“

Im letzten Absatz, dem Deshalb-Absatz, muss der Leser den Bezug zwischen seinem Problem und der Handlung, die notwendig ist, um sein Problem zu lösen, genau erkennen. Der Leser muss erfahren, welche konkreten Schritte er tun muss, um in den Genuss der vorgestellten Vorteile zu kommen.

Erst in diesem Abschnitt kommen Sie zur Aufforderung, etwas zu bestellen oder mit Ihnen einen Termin auszumachen. Weisen Sie darauf hin, wie einfach alles geht.

Allerdings: Schreiben Sie dabei auch immer ganz konkret, was der Leser zu tun hat. Entlassen Sie Ihren Leser nicht einfach: Fordern Sie ihn immer direkt zu einer Handlung auf. Das nennt man in der Werbesprache den Call-to-Action.

So ist es falsch: Wir hoffen, Ihnen gefällt unser Angebot. (hier stimmt Ihnen der Leser im besten Fall zu, ihm bleibt jedoch unklar, dass er bestellen soll) 

Schreiben Sie lieber: Rufen Sie uns unter 0123 / 45678 an und bestellen Sie jetzt den neuen XYpsli-Burr.

Schreiben Sie an dieser Stelle auch die Telefon- oder Faxnummer oder E-Mail-Adresse dazu, unter welcher der Leser Sie kontaktieren soll. Auch wenn Sie diese bereits an anderer Stelle (z.B. in der Fußzeile) abgedruckt haben.

Der Grund? Viele Leser finden diese vielleicht nicht oder sind unsicher, ob dies die richtige Nummer wäre. Machen Sie es Ihrem Leser daher so einfach wie möglich.

Erzeugen Sie Druck!

Verkürzen Sie die Zeit, die der Leser zum Reagieren hat und setzen Sie ihn so unter Druck. Fordern Sie von ihm, dass er jetzt, sofort, spätestens bis zum Datum X bestellt. Sonst legt der Leser den Brief aus der Hand – und vergisst ihn.

Weiter mit: Zum Schluss noch das Wichtigste: das P.S.

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